ApokalypseJagen, sammeln, tauschen, überleben
Der Weltklimarat warnt: Wenn es mit der Erderwärmung so weitergeht, müssen wir mit Dürren, Überflutungen und Kriege um die letzten Ressourcen rechnen. Davon wäre auch Europa betroffen. Es wird also höchste Zeit, sich vorzubereiten.
Schluss mit Konsum. Das scheint die sicherste Methode zu sein, die Apokalypse zu überstehen. Dabei muss es gar nicht immer gleich das Ende aller Zeiten sein, der Crash kann auch sehr persönlich sein. Wenn etwa nicht das Bankensystem zusammenbricht oder eine Naturkatastrophe unsere Umgebung verheert, sondern wenn wir uns komplett verzockt haben, im Urlaub beklaut worden sind und plötzlich komplett ohne alles dastehen. Die Journalistin Greta Taubert hat das erlebt, freiwillig, als Experiment für ein ganzes Jahr.
"Ich habe aufgehört einzukaufen, Fleisch zu essen, Auto zu fahren, lebte im Bauwagen, im Wald und auf der Straße."
Greta lernte also fischen und jagen, sie wurde Gärtnerin, sammelte Pilze und bediente sich in Müllcontainern. Sie hat aber auch gelernt, dass sie nicht alles alleine können muss: Alleine durch die Wälder streifen und nach Nahrung suchen, das funktioniert nicht. Darum ist ihr Ergebnis: Such Dir eine Gruppe mit Leuten, die dir helfen. Dann hast du gute Chancen, im Falle einer Apokalypse über die Runden zu kommen.