Akzeptanz- und Commitment-TherapiePartnerschaften achtsam gestalten
Bei der Akzeptanz- und Commitment-Therapie geht es um einen wirksamen Umgang mit schmerzhaften Gedanken und Gefühlen sowie um ein erfülltes Leben. Wir sprechen in dieser Folge von "Achtsam" darüber, wie das dabei helfen kann, gute Partnerschaften zu führen.
In unserer "Achtsam"-Folge "Befreiter durchs Leben gehen" haben wir euch bereits die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) vorgestellt.
Die Akzeptanz- und Commitment-Therapie ist auf sechs Kernprinzipien begründet, die zusammenwirken, um zwei Hauptziele zu erreichen:
- Einen wirksamen Umgang mit schmerzhaften Gedanken und Gefühlen hinzubekommen
- Ein reiches, erfülltes und sinnvolles Leben zu gestalten
In der heutigen Folge schauen wir uns an, wie man das ACT-Konzept auf die eigene Beziehung anwenden kann.
Und einen Buchtipp haben wir auch: "ACT der Liebe – Mithilfe der Akzeptanz- und Commitment-Therapie unnötige Kämpfe beenden, Differenzen klären und die Beziehung stärken" von Russ Harris.
Wie das Prinzip der ACT helfen kann
In dieser Folge von "Achtsam" wollen euch Main Huong und Diane dazu inspirieren, mal achtsam auf eure Beziehung zu schauen: Was sind die Gedanken, die wir uns über unsere Beziehung machen? Was denkt man zum Beispiel als Partner oder Partnerin über den anderen?
"Zunächst einmal geht es um die Fähigkeit, psychisch präsent zu sein, das heißt achtsam sein. Den Erfahrungen im Hier und Jetzt mit offenen, neugierigen Haltungen gewahr sein."
Wie stellen wir uns eine Beziehung vor? Gibt es möglicherweise Hinweise dafür, dass wir eine gesunde Beziehung boykottieren?
"Sich auf das einlassen können, was du gerade tust. Den Einfluss und die Auswirkungen schmerzhafter Gedanken und Gefühle verringern können."