52weeks52sportsDreckig, aber glücklich

In Monat neun von 52weeks52sports hat Caro sich in den Schlamm geschmissen und beim Muddy Angel Run mitgemacht. Zusammen mit Freundinnen. Alles schön pink und ganz schön schlammig. Jaaa, Klischeekiste auf. War aber geil!

Neben dem klebrigen Schlamm war aber auch schön klarer Wassersport dabei - beim Wakesurfen hinter dem Boot und Windsurfen auf dem Meer hat Caro die Freiheit von Wasser und Wind genossen. Außerdem hat sie sich mit dem Mountainbike den Berg hoch gequält und ist einer alten Leidenschaft nachgegangen: Dem Voltigieren.

Muddy Angel Run

Fünf Kilometer Laufstrecke, elf Hindernisse und jede Menge Schlamm. Der Muddy Angel ist ein Hindernislauf nur für Frauen und gut für Einsteiger. Schon nach kurzer Zeit ist Caro bis auf die Unterwäsche nass und mit Schlamm eingesaut. Im Ziel ist für sie klar: Das war ganz sicher nicht der letzte Mud Run in ihrem Leben.

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Außerdem getestet: Voltigieren, Wakesurfen, Windsurfen und Mountainbiken

Der Rücken von Pferd Smarti ist 1,80 Meter hoch. Und wacklig, denn Smarti galoppiert im Kreis. Vorsichtig turnt Caro ein paar Runden auf dem geduldigen Pferd. Dann kehrt sie auf den sicheren Boden zurück und überlässt das Voltigieren wieder den Sportlern vom Team Neuss – die turnen auf dem Pferd und fliegen durch die Luft als gäbe es keine Schwerkraft.

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Wakesurfen

Ein Sport, der nicht ohne spezielle Boote funktioniert. Die erzeugen eine große Heckwelle, die sich mit einem Surfbrett reiten lässt. Schon nach ein paar Fahrversuchen kann Caro erste kleine Tricks ausprobieren. Und auch wenn sie viel Wasser schluckt, ist sie am Ende unfassbar glücklich.

"Wakesurfen ist kein Sport für jeden Tag, wegen der Kosten und der Umwelt. Umso mehr sollte man das Gefühl genießen, zumindest hin und wieder auf einer nie enden wollenden Welle surfen zu dürfen."

Windsurfen

Natürlich kann Caro auch im Urlaub die Füße nicht stillhalten – deswegen frischt sie ihren Surfschein auf. Von ihren Windsurfkenntnissen ist nach vielen Jahren Pause nämlich nichts mehr übrig. Am Anfang heißt es eher Schwimmen als Surfen. Doch nach und nach gibt Caro mehr Gas auf dem Wasser.

"Wenn der Druck des Windes das Segel erfasst und das Brett anfängt, übers Wasser zu gleiten - das ist Freiheit und Glück pur."

Mountainbiken

Bergauf ist Caro schnell aus der Puste, die Beine brennen, die Lunge leider auch. Oben auf dem Berg kurz die Aussicht genießen und dann geht es auch schon wieder nach unten. Aber auch da kommt Caro nicht so richtig in ihre Komfortzone. Sie bremst zu viel und traut sich nicht, das Rad einfach mal laufen zu lassen.

"Liebes Mountainbiken: Es liegt an mir, nicht an dir. Ich bin einfach noch nicht fit genug, um dich richtig genießen zu können."