Perücken und Extensions bestehen meistens entweder aus menschlichen Haaren oder aus Plastik.

Beides hat Nachteile: Perücken aus menschlichen Haaren sind aufwendig herzustellen und entsprechend teuer. Plastik-Extensions sind nicht recyclebar und führen manchmal zu Hautirritationen. Ein Startup aus Uganda stellt deshalb künstliche Haare aus Bananenstielen her - also dem Teil vom Bananenbaum, an dem die Früchte wachsen. Eigentlich werden diese Pflanzenteile nicht verwertet.

CNN berichtet, dass die Fasern der getrockneten Bananstiele durch einen arbeitsaufwendigen Prozess in Kunsthaar verwandelt werden können. Anschließend kann es auch gefärbt werden. Außerdem soll es keine Allergien auslösen und länger halten als Plastikalternativen.

Andere Firmen stellen auch aus Ginsengwurzeln oder Rosmarin Haare her.