In Eine Stunde Netzbasteln ist Moderator Moritz Metz auf der re:publica unterwegs und schaut sich die Maker-Szene an.
Noch bis Donnerstag läuft in Berlin die re:publica. Aus dem einstige Blogger-Treffen ist nach neun Jahren Deutschlands wichtigste Internet-Konferenz geworden, auf der sich unterschiedliche Netz-Aktivisten, -Nutzergruppen und -Branchen austauschen. Das tut dort natürlich auch die globale Maker-Szene: Das "Global Innovation Gathering" lädt Bastler aus der ganzen Welt für eine Woche nach Berlin und veranstaltet auf der re:publica einen Makerspace - mit zahlreichen Workshops und Projekten.
Für Eine Stunde Netzbasteln ist Moderator Moritz Metz mit dem HY-Wagen angerollt und hat am GIG-Makerspace mit den Machern verschiedener DIY-Projekte gesprochen:
Die Themen
- Max Krüger hat das "Global Innovation Gathering" 2013 ins Leben gerufen
- Anna Waldman-Brown von der FabFoundation vernetzt Fablabs weltweit
- Roy Mwangi Ombatti von der University of Nairobi zerlegt eine Nähmaschine und bastelt 3D-Drucker aus Elektroschrott
- Frank Urbainsky und Martin Breuer von Plants & Machines zeigen ihren aquaponischen Garten, der Fisch- und Pflanzenzucht vereint
- Tarek Ahmed vom Cairo Hackerspace unterrichtet in seinem Workshop, wie man mit dem "Joule-Thief" vermeintlich leere Batterien wirklich komplett ausnutzen kann
- Dominik Heun von der TU Darmstadt hat einen 3D-Scanner gebaut; aus Lego
- Und DRadio-Wissen Kollege Daniel Fiene verweist zum Schluss auf Eine Stunde Was mit Medien am morgigen Donnerstag. Auch da gehts um die höchst vielfältige re:publica 2015